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- Wir zeigen in jedem Moment höchste Präsenz, sind achtsam und aufmerksam unserem Klientel und uns selbst gegenüber
- Wir gehen in Kontakt und versuchen die Kontaktfläche zu unserem Gegenüber zu erweitern
- Wir nehmen unsere eigenen und die Gefühle unseres Gegenübers differenziert wahr und teilen diese in geeigneten Interventionen mit
- Unsere Aufmerksamkeit gilt den Phänomenen, den Wahrnehmungen in der augenblicklichen Situation; wir interpretieren nicht, sondern teilen unsere Beobachtungen in angemessener Form mit
- Wir arbeiten mit den Gefühlen und Gefühlswahrnehmungen. Wir begleiten auf edukative Weise bei der Erkennung, Definition und Zuordnung von Gefühlswahrnehmungen
- Wir unterscheiden zwischen originären und derivaten Gefühlen. Durch Interpretationen und Abwertungen entstehen derivate Gefühle
- Veränderungsprozesse können jedoch nur durch das Zulassen und Erleben originärer Gefühle initiiert werden
- Wir vertiefen mit therapeutischen Interventionen die originären Gefühle, ermöglichen somit Zugänge zu Verschüttetem, Verdrängtem und eröffnen Möglichkeiten der Bewältigung. Dadurch verstärken wir die Selbstwahrnehmung und die Akzeptanz dieser Emotionen
- Wir geben allen Gefühlen den Raum, den sie zur Entfaltung eines dynamischen Eigenlebens brauchen
- Wir unterscheiden Aggression als ein notwendiges Gefühl zur Grenzsetzung von Gewalthandeln als einem Akt der Grenzüberschreitung
- Wir konfrontieren, wenn Klienten definierte Räume verlassen oder Grenzen überschreiten
- Wir lassen uns ein, geben Raum für Ungewohntes und Neues. Wir verlassen mit den Klienten vorgegebene Muster und Rahmen
- Wir bieten vielfältige kreative Methoden zur Kristallisation oder Erhellung von Problemen, zu denen ein sprachlicher Zugang nicht möglich ist
- Wir eröffnen Perspektiven und helfen mit bei der Aufdeckung verloren geglaubter Ressourcen. Gemeinsam entwickeln und erproben wir Verhaltensalternativen